Keine leeren Versprechungen

Wenn ein Werkzeughersteller eine Verdreifachung der Standzeiten verspricht, über-wiegt beim Anwender zunächst die Skepsis. Weil ausgiebige Tests auf drei Maschinen die Versprechen jedoch bestätigten, ist Arno Werkzeuge mit Dreh-, Bohr- und Abstechwerkzeugen bei der Schuhmacher Präzisionsdrehteile GmbH seit Jahren besetzt.

Dirk Dürre, technischer Einkäufer bei der Schuhmacher Präzisionsdrehteile GmbH in Spaichingen, erklärt: „Wir hielten die Aussagen zur Verdreifachung der Standzeiten zunächst für die üblichen vollmundigen Versprechungen vieler Anbieter, wenn sie neu ins Geschäft kommen wollen. Dass es letztlich anders kam, die Voraussagen sich bestätigten und Arno Werkzeuge seit über fünf Jahren der Partner von Schuhmacher ist, liegt auch an Armin König, Fachberater beim Werkzeughersteller aus Ostfildern. Als er 2017 an der Tür klopfte, hatte er nicht nur Versprechungen im Gepäck, sondern auch die Möglichkeit für überzeugende Tests. Das hat Dirk Dürre genauso beeindruckt, wie das Verständnis, das König für die Prozesse mitgebracht hat.

Wertvolle Prozessberatung

Inzwischen kommen über 100 Werkzeuge von Arno Werkzeuge zum Einsatz. Darunter sind Bohrwerkzeuge, Drehwerkzeuge, Abstechwerkzeuge sowie Werkzeugwechselsysteme und Halter. Vor allem sind es die Produkte AKB-Wendeplattenbohrer, Drehwerkzeuge, SA-Abstechsysteme und der AWL-Werkzeughalter. Schlussendlich hat auch noch das Toolmanagement-System von Arno Werkzeuge überzeugt und stellt die passenden Werkzeuge schnell, sicher, projektbezogen und platzsparend zur Verfügung.

Dass das Familienunternehmen Schuhmacher Präzisionswerkzeuge GmbH sich mit dem Drehen auskennt, liegt bei über 100 Jahren Firmengeschichte nahe. So bearbeiten die Experten für Drehteile von Kunststoff über Aluminium bis zu allen Sorten von Stahl wie zum Beispiel 100 Cr6, 42CrMoV oder 1.412 jegliche Werkstoffe. Die Serien reichen von Losgröße eins bis zu meh-reren Millionen im Jahr. Dementsprechend breit gefächert ist auch die Kundenlandschaft. Bekannte OEMs aus der Automobilbranche gehören genauso dazu, wie Mittelständler aus der Elektro- oder Heizungstechnik sowie kleine Unternehmen, beispielsweise auch aus der Medizintechnik.

Für die entstehen unter anderem Teile wie Verbindungsstutzen, Lagerbolzen oder Verteilerstücke, genauso aber auch ganze Baugruppen wie Ventilsteuerungen, Kettenspanner oder Regelschieber. Für die Herstellung all jener Produkte wird gebohrt, gedreht und abgestochen gefräst und geschliffen. 120 Mitarbeitende sorgen zusammen mit 56 Maschinen auf 4 500 m² Produktionsfläche meist im Dreischichtbetrieb dafür, dass die Teile in hoher Qualität und zum richtigen Zeitpunkt bei den Kunden in aller Welt sind.
 

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